Parodontitis

Die Therapie der Parodontose hat in unserer Praxis einen besonderen Stellenwert, da sie eine oft verkannte und unterschätzte Gefahr für Ihre Zähne und ein erhöhtes Risiko für Allgemeinerkrankungen darstellt. Mit unserem Konzept der „Amerikanischen Parodontologie“ verfügen wir über ein wirksames und schonendes Therapiespektrum.

Unter einer Parodontitis (umgangssprachlich auch „Parodontose“ genannt) versteht man eine Entzündung, die zum Verlust von Zahnfleisch, Zahnhalteapparat und Kieferknochen führt. Das Tückische an dieser Erkrankung, ist das sie oft über Jahre, ja sogar Jahrzehnte nicht erkannt wird, da sie schmerzfrei und ohne andere wahrnehmbare Symptome verläuft.

Das regelmäßige Screening ist daher zur Vorsorge sehr wichtig und wird in spezialisierten Praxen bei jeder Routinekontrolle durchgeführt. Sollte sich dabei ein Verdacht ergeben wird in unserer Praxis eine umfassende Parodontaldiagnostik durchgeführt, sowie eine Behandlungsplanung nach unserem Konzept erstellt und mit Ihnen besprochen. Ziel ist eine möglichst vollständige Heilung.



Dazu wenden wir modernste Therapieverfahren an, die wir uns durch langjährige Expertise und strukturierte Fortbildungen sowie Postgraduierten Studiengänge erworben haben. Auch in den entsprechenden Fachgesellschaften sind wir seit Jahren Mitglieder.

  • Antiinfektiöse Therapie mit schonendem AirScaling, Niedrigabrarsiver-Pulverstrahl-Technologie (Biofilm-Eraser), sowie Laser (u. a. auch Photodynamisch-Aktivierte-Therapie)
  • Full-Mouth-Desinfection nach Universität Zürich und Basel
  • Knochenaufbau (auch mikrochirurgisch)
  • Mikroinvasive PA Chirurgie (Bone-Beveling)
  • spezialisierte Prophylaxe-Abteilung zur UPT (Unterstützenden Parodontitis Therapie)


Wie entsteht Parodontose?

Ursache einer Parodontitis ist ein bakterieller Zahnbelag (Biofilm), der durch eine komplexe Immunreaktion des Körpers zum Abbau von Haltegewebe und Kieferknochen führt. Unbehandelt führt die Parodontose so zum vollständigen Zahnverlust. Parodontose ist als Volkskrankheit zu betrachten: bei den über 35-Jährigen sind weit über die Hälfte aller Deutschen in irgendeiner Form am Zahnbett erkrankt.

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